Du bist Bayreuth!

Braucht es die DU noch in Bayreuth?

Bürgerbeteiligung

Stadtpolitik von Bürgern für Bürger. Das sollte der Grundsatz einer jeden Gemeindevertretung sein. Im Stadtrat geht es nicht um die große Welt, es geht nicht um nationales Interesse, sondern es geht um das Wohl der Bewohner dieser, unserer Stadt.

Die DU ist mit dem Jungen Bayreuth eine von zwei Wählervereinigungen im Stadtrat. Ob CSU, SPD, Grüne, Bayreuther Gemeinschaft oder die AfD. Sie alle sind bundesweit agierende Parteien, sie alle folgen nationalen Programmen und sie alle sind hierarchisch auf die Führung in Bund und Land ausgerichtet. Kommunale Belange bleiben oft nachrangig.

Tatsächlich nehmen die Belastungen für unsere Städte und Gemeinden aufgrund erweiterter hoheitsrechtlicher Aufgaben durch Bund und Länder immer mehr zur und Handlungsspielräume der Kommunen werden immer enger. Wir Bürger merken das an sanierungsbedürftigen Schulen, fehlenden Sporthallen, insolvenz-gefährdeten Krankenhäusern und rückläufigen freiwilligen Leistungen. Ganz so, wie eben auch bei uns in Bayreuth.

Freilich sind auch die Mitglieder der Parteien Bayreuther*Innen mit Herz und regionalem Bewußtsein. Aber wie ganz aktuell im Stadtrat wieder zu hören war, stimmt die eine Partei aus Prinzip nicht mit der anderen, auch wenn es in der Sache Einigkeit gibt. „Gestaltungsmehrheiten“ blockieren den Parteigegner nicht der Sache wegen und Meinungsvielfalt in der eigenen Fraktion ist oft ein Fremdwort und gilt nicht selten als Fehlverhalten.

Bayreuth braucht unabhängige Stadträte und -rätinnen, um nur im Interesse um und für Bayreuth ganz unabhängig von parteipolitischen Interessen  Entscheidungen zu treffen. Die Parteien mögen auch weiter die meisten Räte stellen, aber die unabhängigen Wählervereinigungen können das Zünglein an der Waage spielen und angetrieben vom Gedanken um das Stadtwohl  alle guten Ideen und Projekte – egal woher sie kommen – unterstützen.

 Bayreuth braucht also Die Unabhängigen. DU, weil „Du Bayreuth bist“, weil „Du nur für und wegen Bayreuth entscheidest“ und weil starke Kommunalpolitik ein wichtiger Pfeiler unserer förderalen demokratischen Grundordnung ist.

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